Die prestigeträchtige Votivpark-Garage (errichtet 1962) basiert auf der innovativen Überlegung von Roland Rainer, den Individualverkehr vor dem Stadtzentrum abzufangen und die Innenstadt vor der weiteren Verkehrsbelastung zu schützen. Sie zeichnet sich durch eine herausragende architektonische Qualität aus und wurde mit visionären Konzepten wie einem Drive-in Bankschalter, Hostessen auf Rollerskates zur Parkplatzeinweisung, einem Café, Hebebühnen für Autobastler u.a. eröffnet.
Die mittlerweile brachliegenden Qualitäten und Möglichkeiten werden im Zuge der Renovierung nun durch temporäre Kunstprojekte von Studierenden der Universität für angewandte Kunst Wien neu interpretiert. Die stadträumlich besondere Lage der Votivpark-Garage unterhalb des Sigmund-Freud-Parks (und mit einem Eingang direkt vom Jonasreindl) wird dabei wieder sichtbar in die öffentliche Aufmerksamkeit gerückt. 1 Zufahrt zur Garage / Eingangsbereich Jonasreindl / Panoramawand
Geladener künstlerischer Realisierungswettbewerb 2014 2 temporäre Projekte von StudentInnen der Universität für angewandte Kunst Wien WS 2014/15, Realisierung März 2016 |
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