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KunstRaumGarage
– Parkgaragen als Orte öffentlicher Kunst /  Parking garages as public sites for art

Ein Projekt der Universität für Angewandte Kunst Wien in Kooperation mit WIPARK und departure - Wirtschaftsagentur Wien. / A project by the University of Applied Arts Vienna and departure - Vienna business agency.
​
kuratiert von / curated by Barbara Holub

KunstRaumGarage thematisiert Parkgaragen als Transitraum und als Ort innovativer Kunst. Die Frage, welche Rolle Kunst im öffentlichen Raum, die sich an ein zufälliges Publikum wendet, einnimmt, wird hier für den jeweils spezifischen inhaltlichen und örtlichen Kontext der Garage Freyung und der Votivparkgarage neu gestellt. Die Schnittstellen zwischen freiem künstlerischem Konzept und angewandter Aufgabenstellung (die gemeinsam mit Wipark entwickelt wurden) werden jeweils neu definiert.

Basierend auf einem 3-Jahreskonzept von Barbara Holub wurden geladene Kunstwettbewerbe für die Garage Freyung und die Votivpark-Garage durchgeführt, die Fragestellungen von Mobilität thematisieren und die Garagen als öffentlichen Raum für Kunst nutzen. Parallel wurden Projekte mit Studierenden in Kooperation mit den Abteilungen Kunst und kommunikative Praxis (Prof. Barbara Putz-Plecko) sowie Social Design an der Universität für angewandte Kunst Wien entwickelt und realisiert (geleitet von Barbara Holub; mit Markus Hanzer und Susanne Jalka), die die Studierenden zu transdisziplinärer Zusammenarbeit anregten.

Parkgaragen haftet das Image an, als begehrter Handlungsort für Verbrechen in Kriminalfilmen in Erscheinung zu treten. Der scheinbar anonyme Ort scheint eine perfekte Projektionsfläche zu sein, um das Abseitige, das dem Untergrund zugeschrieben wird, zu thematisieren. Zusehends sind Parkgaragen und ihre Architektur aber auch als besondere Orte für Ausstellungen und Filmscreenings entdeckt worden. Bereits 1997 entdeckte St. Balbach Film Productions für ihr ambulantes Volxkino die Wipark Hochgarage Stiftgasse, um an diesem ungewöhnlichen Ort Avantgarde-Filme zu zeigen. 2011 und 2012 führten die Künstler Iv Toshain und Matthias Makowsky die „Parkfair“ als neue Form einer Kunstmesse, die mit diesem besonderen räumlichen Kontext arbeitet, in der Parkgarage des Stadioncenters / Ernst-Happel-Stadion parallel zur offiziellen Wiener Kunstmesse „Viennafair“ durch. Diese Schnittstelle zwischen Öffentlichem und Privatem fungierte hier als Gegenästhetik zu den sterilen, normierten Displays von Kunst auf Kunstmessen.

KunstRaumGarage schafft neue öffentliche Räume, in denen die BenutzerInnen der Garagen beiläufig im Alltag mit Kunst konfrontiert werden, und in denen ein aktueller Blick auf Parkgaragen in der Ambivalenz zwischen Mobilitätsdebatten und dem Glamour des Automobils eröffnet wird.


KunstRaumGarage wurde 2013 von Barbara Putz-Plecko (Universität für angewandte Kunst Wien), WIPARK (einer der größten Parkgaragen-betreiber in Wien) und Bettina Leidl (departure / wirtschaftsagentur wien) initiiert. Projekte in der Garage Freyung und der Votivparkgarage wurden von 2014 - 2017 realisiert:

2015 wurden in der Garage Freyung „Kathedrale der Moderne“ von Linda Bilda als eine Art „Leitsystem durch Kunst“ und „MusikRaumGarage“ von Peter Oroszlany / Stéphane Chlor (basierend auf einem Konzept von Dilruba Erkan) als experimentelle „Probebühne“ (www.musikraumgarage.at) installiert.

2016 wurden in der Votivparkgarage die Projekte von Studierenden der Universität für angewandte Kunst Wien realisiert. Im Dezember 2016 wurde das Siegerprojekt des geladenen Kunstwettbewerbs von Andreas Fogarasi (Garage Freyung) realisiert.

2017 wird das Siegerprojekt des geladenen Kunstwettbewerbs von Krüger/ Pardeller (Votivparkgarage) umgesetzt. Im Mai 2017 werden Projekte von StudentInnen der Klasse für Transmediale Kunst/  Universität für angewandte Kunst Wien in der Votivparkgarage realisiert.


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Orte/ Locations:
Garage Freyung und/ and Votivpark-Garage, Wien/ Vienna

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