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Zufahrt zur Garage / Eingangsbereich Jonasreindl / Panoramawand
Geladener künstlerischer Realisierungswettbewerb
2014

WIPARK ist der größte Wiener Garagenbetreiber. Ende 2012 beschloss WIPARK, ein langfristiges Konzept zur Einbindung künstlerischer Projekte in die Garagen zu entwickeln. departure steht diesem Prozess beratend zur Seite. Aufgrund einer Studie von Barbara Holub werden in einer ersten 3-Jahres-Phase für zwei ausgewählte Garagen, die Garage Freyung und die Votivpark-Garage, künstlerische Projekte im Kontext anstehender Aufgabenstellungen und Renovierungen realisiert. Dies erfolgt einerseits über geladene Wettbewerbe, bei denen departure dem Auslober WIPARK beratend zur Seite steht, und andererseits über Aufgabenstellungen, die mit Studierenden der Universität für angewandte Kunst Wien bearbeitet und realisiert werden. Die Erfahrungen aus dieser ersten Phase sollen als Grundlage für ein längerfristiges Konzept zur Einbindung von Kunst dienen, das auf andere WIPARK-Garagen ausgeweitet wird, und sich mit aktuellen Fragestellungen veränderter Mobilitätskonzepte und insbesondere der Schnittstelle Fahrrad / Auto befasst.

Votivparkgarage

Die Votivparkgarage liegt sehr zentral im 9.Bezirk (direkt angrenzend an den 1.Bezirk) zwischen Jonasreindl/ U 2 Station Schottenring, Währinger Straße, Rooseveltplatz und Universitätsstraße, großteils unter dem Sigmund-Freud-Park. Die Architektur und die Gestaltung des Innenraums ist von herausragender Qualität. Die Ebene -1 ist durch großzügige Lichttrichter natürlich belichtet, wobei die Lichttrichter den für eine Tiefgarage überhohen Raum noch verstärken und der Garage fast einen sakralen Charakter verleihen. Die Garage wurde schon damals mit Zusatzfunktionen (wie Drive-in-Bankschalter, Hebebühnen etc.) ausgestattet, die den innovativen Charakter dieser Garage nochmals betonen.
 Eine Wand aus unregelmäßigen – teils farbigen - Glasbausteinen begleitet die Rundung des Jonasreindls und schafft eine Transluzenz, die im Vorraum des fußläufigen Zugangs vom Jonasreindl derzeit durch einen Vorhang verdeckt ist.
 
Aufgabenstellung

Die Aufgabenstellung dieses künstlerischen Wettbewerbs bezieht sich auf verschiedene Orte der Votivparkgarage. Nicht alle dieser Orte müssen in die Planung einbezogen werden. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, über künstlerische Projekte neue Formen eines „Leit-Lichtsystems“ im weiteren Sinne zu entwickeln. Diese sollen einerseits die Orientierung erleichtern und andererseits die verborgenen Potenziale dieser herausragenden Parkgarage wieder in den Vordergrund rücken. Künstlerische Zugänge sollen dabei mit funktionalen Aspekten verknüpft werden und so die Einmaligkeit der Votivparkgarage in der Überlagerung ihrer historischen Qualität (noch dazu nachdem es in Wien wenige Beispiele qualitätvoller Architektur der 1960er Jahre gibt) mit zeitgenössischer Kunst hervorheben.
 
Innenraum
 
1_Eingangsbereich/ Zugang von Jonasreindl/ untere Straßenbahnebene:
Der Zugang zur Garage ist vom Jonasreindl kaum sichtbar. Die Gewista-Plakatwände werden wohl nicht umgenutzt werden können, aber weitere Überlegungen, wie der Eingang sichtbarer gemacht werden kann, wären wünschenswert.
Der Innenraum nach dem Garageneingang soll jedenfalls neu gestaltet werden. Das Potential dieses speziellen Ortes soll im Rahmen dieses Wettbewerbs durch eine künstlerische Gestaltung eine neue Bedeutung und womöglich auch Funktion erlangen.
 
2_lange, gekrümmte Wand entlang des breiten Gehwegs:
An dieser Wand befand sich ursprünglich ein Panoramabild (siehe beigelegtes Foto).
Diese Wand soll wieder als wesentlicher Ort für ein zeitgenössisches Kunstprojekt genutzt werden.
 
Außenraum
Die Zufahrt/ Einfahrt in die Garage von der Universitätsstraße ist kaum bzw. erst im letzten Moment sichtbar. Vorschläge zur Verbesserung der Sichtbarkeit (vor allem für den Autofahrer) sind erwünscht, ebenso wie zu einer Absturzsicherung über der Einfahrt zum Sigmund-Freud-Park.


> Krüger&Pardeller - Farbraum




Jury
DI Werner Böhm
    Geschäftsführer WIPARK
Mag. Monika Unterholzner
    Geschäfts-führerin WIPARK
Prof. Barbara Putz-Plecko
    Vizerektorin der Universität für
    angewandte Kunst Wien

Mag. Sonja Huber, departure
    Die Kreativagentur der Stadt Wien
    GmbH

Mag. Bettina Leidl
    Geschäftsführerin Kunsthaus Wien
Prof. Christine Hohenbüchler
    Institut Kunst und Gestaltung,
    Techniche Universität Wien

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